Der Brummer–Hof ist stark verschuldet und müsste verkauft werden.
Aber Xaver Brummer (Frank Endres), der Bauer, hat es nicht eilig damit. Bisher hat er noch jeden Interessenten wieder hinaus geekelt, den ihm seine Schwester Carola (Petra Osborne) angeschleppt hat.
Seiner Frau Anna (Margit Scheller) bereitet er außerdem Sorgen, weil er immer wieder der naiven Nachbarin Olga Stiller (Denise Hellmann) nachsteigt. Aber Carola, die endlich ihr Erbteil haben möchte, gibt nicht auf. Diesmal will sie auf Nummer sicher gehen. Sie schlägt einen Tausch vor. Bruno (Daniel Martin) soll vor dem neuen Interessenten den Bauern spielen und Xaver den Knecht. Sie wird dabei von Anna und Regine (Melody Osborne), deren Tochter unterstützt.
Angesichts dieser Übermacht muss Xaver klein beigeben. Nun stellt Bruno seine Forderungen: Er will eine Bäuerin. Carola will es nicht machen und Anna spielt lieber die Magd. Da kommt Marion (Gabi Hellmann) gerade zur rechten Zeit. Sie gilt zwar im Dorf als harmlose Verrückte, weil sie sich für eine Adelige hält, aber für diese Arbeit wäre sie gerade recht. Außerdem ist sie bis über beide Ohren in Bruno verknallt.
Die Verkaufsverhandlungen werden für Oskar Schöner (Wolfram Geiger), den neuen Interessenten, zu einem Alptraum. Bruno, der mit hohen Zahlen nicht viel anfangen kann, wird zu einem völlig unberechenbaren Verhandlungspartner.
Dann kommt Xaver dazu. Er merkt sofort, dass dieser Käufer für den Hof jeden Preis zahlen würde, und er wirft Bruno die Bälle zu. Da jetzt die Impulse vom Knecht ausgehen, fällt Oskar Schöner von einen Wutanfall in den anderen. Selbst seiner geldgierigen, extravaganten Frau Jasmin (Doris Seufert) wird es nun langsam zu bunt.
Als dann auch noch der schlitzohrige Bürgermeister (Florian Endres) mit bietet, ist Schöner am Rande des Wahnsinns. Erst das Auftauchen von Eddi Ackermann (Timo Geiger) erlöst das Ehepaar Schöner von ihren Qualen:
Sie ergreifen Hals über Kopf die Flucht.